Fährte

 

Was für manch einen wie ein gemächlicher Zeitvertreib auf umgepflügten Äckern aussieht, ist in Wirklichkeit ein spannender Sport.

 

Bei der Fährtenarbeit können Hunde Fähigkeiten unter Beweis stellen, die erstaunlich sind.

 

Der Hund als Nasenspezialist wurde schon früh vom Menschen zur Suche eingesetzt. Die Anzahl seiner Riechzellen ist um ein Vielfaches höher als beim Menschen.

Mit der richtigen Ausbildung lernt ein Fährtenhund seine Nase für diese anspruchsvolle Arbeit optimal zu nutzen. In Fährtenhundprüfungen kann er sein Geschick beweisen.

 

In den Trainingseinheiten müssen die Hunde vor allen Dingen lernen, sich beim Absuchen der Spur nicht von anderen Geruchseindrücken ablenken zu lassen.
Die Fährtenhundausbildung gehört zu den am spezialisiertesten Disziplinen des Hundesports. Da diese Ausbildung, im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten, den Hunden keine körperlichen Höchstleistungen abverlangt, können bereits heranwachsende Tiere mit dem Training beginnen.

 

 

Die Fährtensuche im Hundesport erfordert fleißiges und kontinuierliches Training von Mensch und Hund. Um ein erfolgreiches Prüfungsziel zu erreichen müssen Hund und Hundeführer bestenfalls mehrmals die Woche ins Fährtengelände.

 

Während die Mehrheit der Hundesportler sich am Wochenende, morgens noch einmal gemütlich im Bett zur Seite drehen, sieht man nicht selten die ersten Fährtenteams bereits um 8 Uhr in der Früh auf dem Acker.

 

 

Quellen:https://www.svog-klarenthal.de/trainingsangebot/fährte/, https://www.schaeferhunde.de/der-deutsche-schaeferhund/ausbildung-und-sport/ und https://www.vdh.de/hundesport/vielseitigkeitssport